Seit gut zwei Jahren führen wir ein Leben im „Corona-Modus“, also auf Abstand. Viele begrenzen ihre Kontakte nach wie vor auf ein Minimum, umarmen Freunde und Bekannte nicht mehr bei der Begrüssung. Distanz ist unnatürlich und ungesund.
Die von ora unterstützten Kinder und Familien in Venezuela brauchten kein Corona, um soziale Distanz zu spüren. Sie werden schon ihr Leben lang von der Gesellschaft ausgegrenzt. Rings um das seit diesem Jahr neu von ora betreute Kinderheim Hogar Bambi in Caracas ist das Leben der Menschen geprägt von Armut, Kriminalität, Prostitution und Drogenhandel. Die Kinder sind die Verlierer. Sie werden vernachlässigt, sind unterversorgt, haben keine Chancen.
156 solcher Kinder finden einen Platz im Kinderheim. Leiterin Erika Spillmann ist überzeugt, dass sie mit guter Versor-gung, viel Zuwendung – auch durch Gott – und einer soliden Bildung aus dem Elend befreit werden können. Für sie und jene Mädchen und Buben, denen die Aufnahme in Hogar Bambi aus Platzmangel bislang verwehrt blieb, startet ora heute die Aktion „Herz und Hand“. Wir wollen mit tatkräftiger Liebe Herzen und Hände füllen!
Und zwar sollen die Kinder im Heim genügend Mahlzeiten, Schulmaterialien und pädagogische Betreuung erhalten. Familien in der Nachbarschaft sollen monatlich mit ausreichend nahrhaften Grundnahrungsmitteln ausgestattet werden. Daneben werden die Eltern durch geschultes Personal hinsichtlich Kinderbetreuung- und versorgung beraten, um sie auf eine gemeinsame gesunde und liebenswerte Zukunft vorzubereiten.
Ich frage Sie: Wollen wir gemeinsam heute Distanzen brechen und dieser nächsten Generation eine Lebensperspektive geben? Dann freue ich mich auf Ihre wertvolle Spende. Mit 20 Franken monatlich können Sie auch Pate dieses neuen Projekts werden und es langfristig unterstützen. Melden Sie sich bei Interesse bei mir!